Spielbericht: CSC 03 Kassel – FSV Dörnberg 6:0

Sonntag, 27.10.2024, stand dem Alexi Team im Heimspiel in der Jahnkampfbahn mit dem FSV Dörnberg ein Gegner gegenüber, der sich etwas ausgerechnet hatte. Aber, am Ende des Spiels musste das Team von Trainer Robert Franke den souveränen Sieg der Rothosen anerkennen. Bereits nach 20 Minuten war das Match entschieden, die Gäste ließen anfangs das erwartetet körperbetonte Spiel und ebenso die übliche Zweikampfhärte vermissen.

In der Verteidigung wirkte die Gastmannschaft unaufmerksam, was den Rothosen gleich mehrere Treffer ermöglichte. Folglich kam es dazu, dass David Simoneit einen langen Flachpass in die Spitze spielte, Mitspieler Ante Grgic durchstartete und sicher mit der 1:0 (4.) Führung der Rothosen abschloss. Direkt nachfolgend vergab Ante Grgic erneut eine weitere Chance, dafür setzte sich der wiederum flinke Toni Lecke durch. Einen Eckstoß verwandelte er zum 2:0 (8.). und so ging es sehenswert weiter. Rothosen Kapitän Christian Reuter erzielte mit einem sensationellen Schlenzer aus 23 Metern das 3:0 (17.) Nach dem dritten Tor agierten die Rothosen weiter und brachten die Gastmannschaft in arge Verlegenheit. Rothosen Torgarant Jon Mogge bediente mit sauberem Zuspiel Toni Lecke, der überlegen zum Zwischenstand von 4:0 (18.) abschloss. Dann in der 67. Spielminute war es so weit, Torjäger Mogge durfte selbst jubeln. Nach einer Ecke und nachfolgendem Kopfball an die Latte, stand der aufgerückte Jon Mogge im gegnerischen Strafraum goldrichtig und setzte die Kugel zum 5:0 (67.) ins Netz. Dennoch hatten die Rothosen noch nicht genug – nach sehenswerter Kombination wurde der zwischenzeitlich eingewechselte Finn Bindbeutel freigespielt und er sorgte für den absolut verdienten 6:0 (90+1) Endstand. Anzumerken ist: FSV -Spieler Jan Fischer erzielte in der (64.) ein Tor, dass allerdings abseitsverdächtig nicht anerkannt wurde.

Nicht alltägliche Wertschätzung: In der Pressekonferenz lobte FSV-Trainer Robert Franke die erfolgreiche Spielweise der Rothosen mit dem Satz, er „habe dem Team von Lothar Alexi gern zugeschaut.“

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